Wir haben ein Problem!
Patienten werden von A nach B geschickt, kommen selten über B und landen meist wieder bei A. Patient lässt aus Verzweiflung alle möglichen Therapien über sich ergehen, oftmals ohne Erfolg. Er ist alleine unterwegs, übernimmt sich im Alltag, weiß nicht was er noch machen soll.
Wartezimmer der Ärzte voll. Frustrierter Patient kommt immer wieder zurück. Um Zeit zu gewinnen und Kapazitäten zu schaffen, schickt der Arzt Patient zum Physiotherapeuten oder MRT oder oder. Neues Patientengut wartet Monate auf einen Termin. Arzt fängt an über seine Disziplin hinaus zu agieren um Pat. etwas an die Hand zu geben. Ohne Honorar mit vielen Überstunden.
Physiotherapeut muss in 6 Anwendungen den Patienten, welcher mit sehr hohen Erwartungen kommt, helfen den Schmerz zu lindern. Da der Patient nicht geschult ist, in Form von, wie er seinen Alltag gestalten soll um schmerzgelindert zu sein oder zu bleiben, verlaufen auch diese Therapien nach einiger Zeit frustran.
Osteopath kann sich der ausgesteuerte Patient selten leisten, geschweige denn andere Therapien. Dabei könnten sich diese gegenseitig wunderbar unterstützen und entlasten.
In den Notaufnahmen finden sich die chronischen Schmerzpatienten ein, da sie keine Anlaufstelle mehr haben, und keinen Ausweg mehr sehen. Damit ist der Platz, für die Versorgung der lebensbedrohten Menschen gemindert.
Dies war eines der Themen …